Die Arbeitsweise basiert u.a. auf Appreciative Inquiry (AI), einer Methode der Veränderung, die konsequent das Positive betont.
Ressourcenorientierung:
Schaffung einer Atmosphäre, in der Sie Ihre eigenen, oft ungeahnten
Ressourcen kennen- und (wieder) nutzen lernen.
Zukunftsorientierung:
Es interessiert weniger die Vergangenheit und das, was nicht änderbar
ist, sondern das, was Sie in Zukunft aktiv beeinflussen können. Ziel
ist es, »innere Juwelen« freizulegen und darauf neue Fähigkeiten
aufzubauen.
Konventionelle Methoden der Veränderung sind oft defizit-orientiert und konzentrieren sich auf Mängel. Moderne Werkzeuge wie AI (Appreciative Inquiry) sind effektiver, weil sie uneingeschränkt das positive Potenzial in Menschen und Organisationen betont. Im AI-Interview wird untersucht, was bereits an Gutem vorhanden ist, was daraus möglich wurde und was daraus für die Zukunft gelernt werden kann. Wir wissen, dass wir zu größeren Taten fähig sind, wenn wir ein positives Bild von uns selbst haben, uns mehr zutrauen, mehr an uns glauben. Und auch Teams oder Organisationen brauchen nicht nur eine leuchtende Vision von der Zukunft, sondern auch ein sie stärkendes Bild von ihrer Gegenwart.
»Es sind Fragen über Wünsche, Ziele und Träume, die ein Bild der beruflichen Zukunft entstehen lassen. Möglichkeiten für die Entwicklung werden aufgespürt und wertvolle Aspekte aus der Vergangenheit für die Zukunft nutzbar gemacht.«
Im Rahmen von Systemaufstellungen werden Rollen und Aufgaben sowohl innerhalb einer Organisation als auch Geschäftsbeziehungen nach außen durchgespielt und erfahrbar gemacht. Komplexe Zusammenhänge und ihre Wechselwirkungen lassen sich mit Hilfe von Symbolen oder Stellvertretern auf einfachste Weise beleuchten und analysieren. Besteht beispielsweise zu einem Kunden ein Problem, wird geklärt, welche Personen, Abteilungen, Produkte oder Dienstleistungen in Beziehung zu diesem Kunden stehen. Für jedes Element dieses Systems (z.B. Kunde, Vertriebsbeauftragter, Produkt, Produktionsleiter, Unternehmensleitung) wird ein Vertreter aus den anwesenden Teilnehmern gewählt. Aus verschiedenen Konstellationen heraus werden gemeinsam Lösungsschritte entwickelt.
Hypnotherapie – dieser Begriff löst bei vielen Menschen ein gewisses Unbehagen aus. Viele befürchten, unter Hypnose etwas ungewollt preis zugeben und sich gegen den eigenen Willen einer äußeren Macht unterwerfen zu müssen. Dieses Vorurteil ist unbegründet. Denn die moderne Hypnose nach Milton H. Erickson orientiert sich an der jeweiligen Person, an ihren Besonderheiten und ganz eigenen Möglichkeiten. Die Selbsthypnose-Techniken werden individuell so abgestimmt, dass die Ressourcen der Person und ihr Thema ein Lösungssystem bilden.
Im hypnotisch erweiterten Bewusstseinszustand (Kreativ-Trance) kann das geeignete Ziel führende Handeln entwickelt und die problematische Situation korrigiert werden. Hypnose arbeitet mit den unbewussten Stärken und Kraftquellen des Hypnotisierten. In Trance wird die Aufmerksamkeit nach »Innen« gelenkt, neben der Veränderung körperlicher Vorgänge, kommt es zu einer verbesserten Leistung des Langzeitgedächtnisses und bildhafter Prozesse. Das Ziel des hypnotischen Vorgangs besteht darin, durch Ansprache des Unbewussten, innere Suchprozesse in den vorhandenen Ressourcen anzustoßen und damit nachhaltige Lösungen ohne die Zensur des »vernünftigen« Denkens zu finden. Diese Methode zeichnet sich durch Kreativität, Leichtigkeit und Humor aus.
Logo von Ina Lay
Photos von Vanessa
Christmann
Website von Thomas Borghoff